Wie Du schon sagst, der Preis für das Futter ist heftig. Und ich glaube, es ist nur angebracht dort, wo keine Vögel drankommen. Sonst tragen die nämlich alles weg, und keckeln obendrein rein, sehe ich an meinem separaten Vogelhaus. Deshalb habe ich keine Sonnenblumenkerne in der Hörnchenbar und auch sonst nix, was auch von Vögeln geräubert werden kann. Inbesondere Meisen können da zur "Pest" werden.

Die Futterbox, das Gitter im Boden finde ich gut, habe ich noch nicht so gesehen. Aber das Glas setzt ohne weitere Nässesicherung einfach Kante auf Fläche auf den Boden auf, Staunässe vom vorderen Sitzbrett kann also drunter durchkriechen. Die Scharnierfuge am Deckel ist nicht ausreichend gegen Wasser geschützt, da kann es auch durchkriechen, sieht jedenfalls so aus, denn der Deckel scheint zu allem Überfluß nicht abfallend, sondern eben zu liegen. Und das Holz am Deckel sieht extrem glatt aus, da können die Krallen gerne wohl abrutschen, inbesondere bei Nässe und Laubbelag. Das habe ich bei mir hier gehabt, die Krallen fanden keinen Halt, und gelegentlch fielen die Tiere deshalb runter. Ich habe daher entlang der Ränder von Sitzbrett unbd Deckelbrett ca. 2 mm dickes Bambuspartybesteck (was früher aus Plastik gefertigt wurde) draufgetackert, seit dem hat es keine Unfälle mehr gegeben, irgendeine andere Holzleiste tut es auch, aber Bambus is wasserfest. (Deshalb finde ich auch generell Hörnchenboxen mit Blechdächern nicht gut: verträgt sich nicht mit Krallen, es muß irgendeine ausreichende Strukturierung da sein: bei Vollholz kann man zu Beispiel auch eine Fuge/Ritze einfräsen oder -kratzen, muß natürlich dann irgendwie wetterfest gemacht werden, Öl, Lasur, was auch immer).