Hallo Rainer,
das ist traurig zu hören, auch unsere Nachbargemeinde tut sich schwer mit den Krähen, es sind "hunderte", mitten im Ortskern, weil dort ein großer Spielplatz mit sehr vielen, hohen Bäumen ist. Unsere TA, die quasi "Luftlinie 100m" davon weg wohnt, kann sich im Frühjahr kaum retten vor verletzten, von Krähen angegriffenen Eichhörnchen und Singvögeln, die bei ihr in der Praxis vorbeigebracht werden. Gut, bei Eichhörnchen helfen wir natürlich, bei Singvögeln fehlt mir das Wissen und der Platz.
Die Stadt hat es mit "Vergrämung" versucht, die Nester entfernt, das hat aber die Krähen überhaupt nicht gestört, sie haben einfach neu gebaut. Der Aufwand, das an fast 30 Bäumen immer wieder zu bewerkstelligen, ist kaum möglich. Die Krähen, die ja wie Elstern nur ein "loses" Nest bauen, sind schneller als die Stadt. Beim letzten Baum fertig, ist der erste Baum schon wieder mit Nestern gefüllt. Natürliche Feinde haben Krähen leider nicht und sie bedienen sich natürlich, ähnlich wie Ratten und Mäuse, an den Sachen, die unachtsam weggeworfen werden oder in -leider immer noch offenen Mülleimern - rumliegt.

Bei uns rollt jetzt eine neue Welle an: Waschbären. Der erste wurde keine 500m von unserem Standort gesehen.

Schade, wirklich schade.

Swiffy