Alleine was wir aus den Eichhörnchengehegen "rausholen", von Pommes über Eicheln etc. ist -in den Sommermonaten und auch jetzt zur Hirschbrunftzeit- nicht normal. Für die Eichhörnchen kann man für 20ct. eine Handvoll Zirbelnüsse kaufen, bei den Minischweinen kann man auch Futter aus einem Automaten ziehen, immer sehr kleine Mengen. Bei fast allen anderen Tieren kann man einer Fütterung zu bestimmten Zeiten beiwohnen. Aber die freilaufenden Ziegen und Schafen werden auch mal aus der Hand gefüttert, mit Käsebroten, Süßkram etc. Und ja, es gibt genügend Schilder, dass man es zum Wohl der Tiere eben nicht tun soll. Was kann man noch tun? Weitere Entfernungen zum Gehege, was man z.B. beim Kolkraben "Jonte" versucht hat, hilft auch nichts, da wird drübergeklettert, das Futter durch das Gitter geworfen etc. Traurig!
"Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier"
Ja, das ist leider so eine typisch menschliche Eigenschaft. Wenn sich die Leute selbst mit schädlichen Lebensmitteln vergiften wollen, dann kostet es bereits alle Beitragszahler der gesetzlichen Krankenkasse sehr viel Geld und ist eine Unverschämtheit. Warum müssen die Idioten dann auch noch die armen Tiere vergiften, die nichts dazu können und sich nicht wehren können? Müssen wir da auch noch überall Ranger einsetzen, die für Ordnung sorgen? Ist das gleiche Problem wie mit den Rauchern, die ganze Wälder in Flammen aufgehen lassen.
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26.10.2022 21:56
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