Hier eine kleine - unvollständige - Auswahl an Bauanleitungen für Futterhäuser:
Bitte darauf achten: - unbehandeltes Holz verwenden bzw. mit einer "Babylasur" schützen - bei Klappfutterhäuser muss der Abstand zwischen Deckel und vorderem Einstieg breit genug für ein Eichhörnchen sein (Guillotineneffekt, wenn ein anderes Hörnchen auf den Deckel springt, während eines sich eine Nuss rausholt) - bei Futterhäusern zum "reingehen" unbedingt eine Öffnung von 6cm Durchmesser anbieten; auch trächtige Eichhörnchen möchten Futter holen können; auf einen 2. Ausgang achten, damit das Eichhörnchen fliehen kann, wenn ein Marder oder Wiesel droht! - durch Bohrlöcher im Boden kann ev. eindringendes Wasser abfließen bzw. eine zusätzliche Durchlüftung der Nüsse gewährleistet werden
Eine kleine Anmerkung von Krähen-Geplagten. Wir hatten vor Jahren auch ein Häuschen gebaut. Ziemlich groß im Vergleich zu den im Handel erhältlichen. Mit Klappdeckel. Und relativ großem Spalt zwischen Plexiglasscheibe und Deckel. Unsere Krähen haben gelernt, den Deckel anzuheben und die Nüsse zu räubern. Also wurde der Deckel irgendwann mittels Draht gegen Anheben gesichert. Dann haben unsere Krähen gelernt, die Plexiglasscheibe im U-Profil nach oben zu schieben und sich die Nüsse unten rauszuholen. Also wurde die Scheibe gegen Hochschieben gesichert. Krähen sind ja ziemlich clever. Also haben sie schließlich gelernt, dass sie bei ausreichend hohem Füllstand den Kopf durch den Spalt schieben müssen, um an die Nüsse zu kommen. Also wurde von außen noch ein breites Brett davor geschraubt. Naja, das hat die Krähen auch nur teilweise aufgehalten. Eine Krähe kann sich, wenn sie will, auch ziemlich verbiegen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als nur 1-2 Lagen Nüsse aufzufüllen. Die Hörnchen kommen ran, aber die Krähen haben das Nachsehen. Das Nonplusultra kann das aber auch nicht sein.