Heute in der Westfälischen Rundschau, vielleicht tut sich ja was. Wobei mir wäre es lieber, die Dinger zu verbieten oder sie nicht nachts "loslaufen" zu lassen:
Ich frage mich seit langem, warum es nötig ist, diese Dinger Tag und Nacht laufen zu lassen. Reicht es nicht, die alle vier Wochen mal am Samstag Nachmittag "unter Aufsicht" fahren zu lassen? Diese super frisierten Rasen sind ökologisch tot und die Besitzer von diesen Flächen mental irgendwie krank. Wenn ich so eine Fläche hätte, würde ich "Blumenwiese" machen und mich freuen, wenn es möglichst kräftig wächst.
Genau. Eine Wildwiese, zwei-, dreimal im Jahr mit der Sense durchghehen, und sogar nur grob zusammenfegen und in den Ecken liegen lassen, die Tierwelt dankt's. Rasengärten sind wie "the big blue sea": lebensfeindlliche Ödeneien ohne Artenvielfalt. Es braucht der Sträucher, Kräuter, Blumenvielfalt. Außerdem sind hochgewachsene Gras"ähren" wunderschön, wenn man nur mal genau hinschaut. Ich mag diese Krankhausrasen auch nicht. Und Golf spiele ich - begeistert - nur in VR. Hätte ich einen garten, einen eigenen meine ich, er bliebe nicht wild, aber halbwild.