schön zu hören, daß wieder alles (fast) gut ist mit Deinen Hörnchen im Garten. Deine vier festen Besucher, sind das Taro, Kira, Stummel und die Eichkatze? Kommt sie jetzt auch wieder regelmäßig und kannst Du sehen, ob sie trächtig ist, oder ist Sari zurückgekommen? Es ist auch erfreulich, daß wieder neue Tiere zum Futterbaum kommen. Ich drücke die Daumen, daß Taros kahle Stelle bald wieder gut befellt ist.
Das Problem mit der Katze ist natürlich sehr ärgerlich und auch potentiell gefährlich. Gut, daß Du mit Deinen Geschossen so treffsicher bist! Weißt Du, wo sie herkommt? Aber wahrscheinlich bringt es nichts, mit den Haltern zu sprechen, wenn sie kein Herz für Eichhörnchen haben. Ich hoffe, daß Deine Bombardierungen einen bleibenden Eindruck bei der Katze hinterlassen und sie sich einen anderen Zeitvertreib sucht. Liegt sie immer auf der Lauer auf dem Garagendach oder hast Du sie auch schon mal in Eurem Garten beim Futterbaum gesehen?
Hallo Marc, schön, dass Deine Hörnchen-Besucher so lebhaft geworden sind, das ist wohl das Frühlingserwachen. Dass Du die Möglichkeit hast, einige treue Besucher schon seit Jahren begleiten zu dürfen, ist sicher außergewöhnlich. Das zeigt aber auch, dass die kleinen Gesellen dank Deiner Unterstützung besonders gute Voraussetzungen haben. Hoffentlich sind ihnen noch möglichst viele Jahre vergönnt. Daher bin ich auch absolut dafür, dass die Katze ein energisches Lernerlebnis braucht. Sie soll gefälligst unsere kleinen Lieblinge in Frieden lassen.
@Squirrel (Eich)Katze kommt derzeit nicht viel, oder gar nicht, ich habe ja schonn sinniert, ob sie vielleicht mit Nachschub beschäftigt ist, und dann sind die Wege hierher vielleicht zu lang, wer weiß. Kann natürlich auch was anderes sein. Die drei anderen sind derzeit regelmäßig, praktisch täglich da, und dazu noch 2 oder 3 Fremdhörnchen. Das ist schwer zu sagen, ich kann die Tiere auf den Bildern manchmal nur schwer auseinanderhalten, die Kameras verfälscht ja auch die Fellfarben, je nach Tageszeit und Lichtbedingungen. Sari, tja, da bestand schon früher Verwechslungsgefahr, vielleicht erkenne ich ihn einfach nicht mehr. Falls er noch kommt. Sicher identifizieren, absolut sicher, kann ich nur Kira, Taro, und Stummelchen, und selbst Kira und Katze sehen einander verdammt ähnlich, nur die Schnauzform unterscheidet sie geringfügig, die Ohrpüschel sind auch gleich. Wenn ich dann kein Video von ihren Bewegungs- und Verhaltenweisen habe, und nur ein Stillbild ohne Kopfprofil, ist es praktisch unmöglich, sie zu unterscheiden. Die Fremdhörnchen, da ist eines auffällig struppig, ein Struwelpeter, ("Struppi"), und ein kleines Tier mit farblichem Hang ins Schmutzig-Graue, das schnüffelt immer nur wie wild, und schnüffelt alles ab, und ist immer ziemlich hektisch, nimmt aber nie eine Nuss ("Schnuffi"). Kann sein, daß es unregelmäßig schon seit 2, 3 Jahren kommt, oder auch nicht, ich bin nicht sicher, ob es vielleicht noch eines gibt, mit dem ich es verwechsle. Wie gesagt, letzten Winter waren es acht Hörnchen hier. Glücklicherweise ist das eine verkehrsruhige Gegend hier, trotz einer nahen Hauptstrasse und einer Bahntrasse, es ist dennoch alles sehr ruhig. Ich glaube schon, daß es in dieser Gegend wieder eine recht große Hörnchenpopulation gibt.
@Kobold, Danke, sehe ich alles ähnlich. Allerdings, ich mag eben auch Katzen, auch Hunde, Pferde, eigentlich alle Tiere (obwohl ich Carnivore bin), und natürlich weiß ich, wie Natur ist und funktioniert. Ich hasse keinen Habicht und auch keine Katze oder Marder, wenn sie ein Eichhörnchen erlegen, so ist das Leben, mache ich ja auch, mit Rindern. Man kann niemandem vorwerfen, daß er so ist, wie die Evolution seine Art gestaltet hat, und immerhin sind 70% aller Tierarten auf der Welt Fleischfresser: und es werden mehr, die Zahl der Pflanzenfresserarten nimmt ab, weil von Pflanzen zu leben eben eine viel kompliziertere evolutionsbiologische Anpassungsleistung verlangt und Pflanzen sich gegen das Gefressenwerden mit dem reichhaltigsten Arsenal an chemischen Kampfmitteln zur Wehr setzen, das es in der Natur gibt: das haben Veganer und Vegetarier nur nicht auf dem Radar, aber da würde so mancher staunen, wenn er sich kundig machen täte. Das ist praktisch wie Krieg. Das ist ein evolutionsbiologisches Wettrennen zwischen Pflanzen und Tieren - und die Pflanzen scheinen zu gewinnen, umso deutlicher, wenn man auch Pilze dazu rechnet. Also, ich habe keinen tiefen Groll auf die Katze, sie ist sogar sehr schön, makellos schneeweiss, und tatsächlich hätte ich wahrscheinlich selber Katzen und/oder Hunde, wenn meine Wohnsituation dafür günstiger wäre. Nur meinen Hörnchestand in ein Katzenbuffet zu verwandeln - da habe ich was dagegen. Die Garagendächer gehen nahtlos in den Futterbaum über. Jede Katze, die irgendwo auf dem Dach auf der Lauer liegt, ist eine große Gefahr für jedes Hörnchen, das über die Dächer kommt. Ich bin auch schon fuchsig, wenn ein-, zweimal im Jahr ein Greif über dem Wohngebiet erscheint. Gottseidank praktisch nie. Dafür haben wir dieses Jahr verflucht viele Krähen, in Schwärmen, wegen der nahen Rieselfelder, denke ich. Die Eichhörnchen reagieren darauf mit sichtbar großer Nervosität und Ängstlichkeit.
Und hier kann man schön die "Fellnarbe" auf Taros Schnauze sehen, die von dem Riesenabszeß herrührt, den er letztes Jahr erst eiternd und dann eifrig blutend durch die Gegend trug. Sah aus wie ein Zombie, gruselig. Ist nicht immer so deutlich sichtbar wie hier, hängt vom Licht ab. Er hinterließ für einen Tag vereinzelte Blutstropfen damals, so heftig war das. - Sein nackter Fleck am Rücken ist übrigens anscheinend völlig ausgeheilt, ich habe nix mehr davon gesehen. Das ging schnell, ich schiebe es wirklich auf das Vitamin B.
Hallo @Marc, die Nuss-Spiralen machen Deinen Hörnchen augenscheinlich Freude. Solche Nuss-Gewächse sind ja auch toll, ganz viele Nüsse auf engstem Raum. Und sie wachsen so schnell nach.
Die Spiralen werden den Boxen vorgezogen. Meistens jedenfalls.
Jedenfalls solange noch was drin ist.
Eine Box wurde von einem beschnabelten Vandalen attackiert, hörte auf den namen Buntspecht. Hat arge Spuren hinterlasssen. Und dann immer seine verfluchten wässrigen Schisse überall, auch im Wasser. Leide rhat er gelernbt, sich ebenfalls zu bedienen. Er klemmt die Nüsse dann ist Astgabeln und macht sich - erfolgreich - zu schaffen. Trotzdmel mir wär's lieber er würde nicht kommen. Er, und die Meisen, auch die halten die Trinkschale für ein Vogel-WC. Vögel sind schmutzige Viecher.
Ich verstecke auch viele Ostereier direkt im Baum, die sind der absolute Renner.
Ich denke die Boxen sind einfach - langweilig. Werden aber dankend genommen, wenn die Alternativen aufgebraucht sind, ich renne ja nun nicht ständig die Treppen rauf und runter. Im Herbst, in der Sammelwut, ziehen sie die Boxen aber vor, da können sie dann im Akkord rauf und runter rasen. Da drehen sie völlig durch.
Zitat von Marc im Beitrag #262Die Spiralen werden den Boxen vorgezogen. Meistens jedenfalls.
Jedenfalls solange noch was drin ist.
Eine Box wurde von einem beschnabelten Vandalen attackiert, hörte auf den namen Buntspecht. Hat arge Spuren hinterlasssen. Und dann immer seine verfluchten wässrigen Schisse überall, auch im Wasser. Leide rhat er gelernbt, sich ebenfalls zu bedienen. Er klemmt die Nüsse dann ist Astgabeln und macht sich - erfolgreich - zu schaffen. Trotzdmel mir wär's lieber er würde nicht kommen. Er, und die Meisen, auch die halten die Trinkschale für ein Vogel-WC. Vögel sind schmutzige Viecher.
Ich verstecke auch viele Ostereier direkt im Baum, die sind der absolute Renner.
Ich denke die Boxen sind einfach - langweilig. Werden aber dankend genommen, wenn die Alternativen aufgebraucht sind, ich renne ja nun nicht ständig die Treppen rauf und runter. Im Herbst, in der Sammelwut, ziehen sie die Boxen aber vor, da können sie dann im Akkord rauf und runter rasen. Da drehen sie völlig durch.
hier sind auch immer wieder Buntspechte und auch die größeren Grünspechte im Nussbaum zu beobachten, wie sie die Nüsse in einen Spalt im Baum klemmen und dann aufknacken. Und ein Grünspecht war ganz schlau, der ist zur Nussernte einfach den Hörnchen gefolgt und ist dann auf der Wiese rumstochernd rumgehoppst. Der hat einfach beobachtet, wo die Hörnchen ihre Nüsse da vergraben und kaum dass sie wieder in den Bäumen waren, war er auf der Wiese.
Auf dem Balkon hat sich noch kein Specht an die Nüsse getraut. Vermutlich, weil in den Gärten genug zu finden ist. Hier sind allein auf meiner Straßenseite ja 5 Walnussbäume und ich meine auf der anderen Seite auch nochmal 2-3... Am Vogelhaus hing schonmal einer und hat sich abgemüht.
Ich habe im Januar zum ersten Mal im nahegelegenen Park einen Schwarzspecht gesehen. Wahnsinn, wie riesig der ist!!!
Hast Du mehrere Wasserstellen beim oder in der Nähe des Hörnchenfutters stehen? Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, dass das Wasser für die Hörnchen etwas weniger besucht wird. Meisen, Stare, Amseln und auch Spechte lieben ein Wasserbad! Vielleicht kannst Du sie mit einem größeren Blumenuntersetzer als Wasserbad im Garten von der Wasserstelle der Hörnchen ablenken. Den Vögeln macht es auch nix aus, dass sie da auch draus trinken.
Es gibt zwei Wasserschalen, Vogelbäder, der Mieter im Erdgeshcoss, die Terassenanschluß haben. Zu ihrem - und mmeinem - eidwesen vershcmähen die Vögel das. Sie stürzen sich alle auf meine. Im Sommer muß ich sowieso zweimal am Tag frisch aufgiessen, das wird zu schnell brackig.
Zitat von Marc im Beitrag #264Es gibt zwei Wasserschalen, Vogelbäder, der Mieter im Erdgeshcoss, die Terassenanschluß haben. Zu ihrem - und mmeinem - eidwesen vershcmähen die Vögel das. Sie stürzen sich alle auf meine. Im Sommer muß ich sowieso zweimal am Tag frisch aufgiessen, das wird zu schnell brackig.
Ein paar photographische Altlasten aus dem letzten Jahr, teils noch mit der alten Cam geschossen. Ist, wie immer, alles Ausschnittsvergrößerung, die Cam ist eine selbstauslösende Photofalle.
"Wie ich schon sagte - bin nicht interessiert..." Da fällt mir gerade auf - das ist doch eine Eichkatze...?! Meine bislang erwähnte Katze ist es aber nicht, die ist so hell wie Kira, und der Schwanz nicht dunkel. Es geht mehr vor im Garten, als ich weiß...
Dreht euch nicht um, Batman geht um
Eichhörnchengeduld - hält nie lange... Rechts Taro, auf dessen Schnauze man die ersten Auswirkungen seines sich entwickelnden Abszesses erkennen kann, ein kleiner heller Fleck. Wurde später sehr groß, heilte scheinbar aus, kam zurück, wurd enoch größer, endete sehr blutig, und hinterließ eine bis heute sichtbare "Fellnarbe".
Stummelchen erkennt man an seiner kurzen pummeligen Schnauze und dem kleinen Körperbau, es ist im Laufe des Jahres nicht wirklich größer geworden und deutlich kleiner, "stummeliger", als die anderen. Als es erstmals auftauchte, das war um Ostern herum, glaube ich, habe ich Schlimmes befürchtet und ihm nur wenig Überlebenschancen eingeräumt, auch wegen seiner Tolpatschigkeit, von der es einen guten Teil bis heute beibehalten hat. Aber es hat sich durch den Winter gebissen und taucht gelegentlich immer noch auf. Bei keinem anderen meiner Eichhörnchen springt das Kindchenschema im Menschen so schnell und heftig an wie bei ihm. Es wirkt noch heute wie ein Jungtier. Sowohl Kira wie auch Taro begegnen ihm noch heute mit einer gewissen Rücksicht, Zurückhaltung. Stummel ist einfach anders. Kira, der große Rabiator und Dominator früherer Tage, hat es noch nie zu verjagen gesucht, hat sich immer zurückgezogen. Auch Taro zieht sich zurück, nicht hektisch, aber sofort und still und leise. Und es liegt ganz bestimmt nicht daran, daß Stummel den beiden gewachsen wäre oder so furchteinflößend ist. Ist es beides bestimmt nicht. Stummelchen ist in dieser Hinsicht besitmmt das ungewöhnlichste Eichhörnchen, daß ich hier je gesehen habe. Absolut ungewöhnlich. Vieleoicht hat es einen Entwicklugnsrücjstanbd erlitten durch Ernöhriungsmangel., von dme es sich nie ganz ereholt hat. Als es auftauchte letztes Jahr, hatte ich sofort den Eindruck, daß es eigentich viel zu jung war, um schon selbstständig und ohne Mutter herumzuziehen. Vielleicht wurde es verstoßen, oder die Mutter wurde getötet, wer weiß. Spekulieren kann ich viel, wissen tue ich es letztlich nicht. Die letzten Bilder erstrecken sich über mehrere Monate, ca. Ostern bis zum sehr späten Sommer, der Wechsel von Winter- zu Sommerfell verändert das Aussehen der Tiere etwas.
ich denke, Looky hat recht mit ihrer Vermutung im Beitrag #267 - das obere Bild kann nicht Taro sein, da er dunkle Krallen und das Hörnchen auf dem Foto ganz eindeutig helle hat. Ich glaube aber auch, daß es nicht Stummelchen ist, dafür sieht es zu erwachsen aus und hat vor allem nicht den rundlichen Babykopf und die Stupsnase, die für Stummel charakteristisch sind. Du schreibst ja auch, daß er noch heute wie ein Jungtier aussieht. - Also zeigt das obere Foto vielleicht eins von den von Dir noch nicht identifizierten fremden oder neuen Eichhörnchen (?).
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11.03.2024 09:45
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