Stellenweise nichts für Rehstreichler und Gänseblümchenbesprecher.
Ich halte es mit den Schotten. Den Unterschied zwischen Schotten und Südländern, daß letztere nämlich inzwischen keinen Kontakt mehr mit den Rten haben und die lebende Erinnerung an sie ausstirbt, halte ich für sehr bedeutsam, um die sehr polarisierte Wahrnehmung des Problems zu erklären. Das Argument, man sollte die Natur sich selbst überlassen, lasse ich nicht gelten, um die Bekämpfung der Grauen abzulehnen, weil der Mensch ständig durch die Rückdrängung der Natur und der natürlichen Lebensräume die Natur verzerrt, und mit der absichtlichen Anschaffung der Grauen das Problem ja auch überhaupt erst geschaffen hat. Es gibt so gut wie keine Wildnis mehr in Zentral-, Süd und Westeuropa - ist alles nur noch eine mal mehr mal weniger urbanisierte Parklandschaft.
Du bist echt ein "Trüffelschwein" im Finden von Beiträgen, ich komme irgendwie überhaupt nicht mehr nach, das alles zu schauen/hören und zu verarbeiten ... supi!!!
"Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier"